Lebensmittellogistik: Unternehmen müssen hohe Anforderungen erfüllen
Kaum ein Bereich in der Logistik stellt derart hohe Anforderungen an die Qualitätsstandards wie die Lebensmittellogistik. Ob bei der Lagerung oder beim Transport der Lebensmittel: Logistikdienstleister müssen für Ihre Leistungen entlang der Supply Chain entsprechende Zertifikate vorweisen, die sowohl das Know-how als auch die Qualität ihrer Logistiklösungen belegen.
Lebensmittel aus aller Welt zu jeder Zeit: Effiziente Lebensmittellogistik
Lebensmittel aller Art und Herkunft sind heutzutage der Standard in deutschen Supermärkten und Discountern. So macht sich kaum einer beim Schreiben der Einkaufsliste noch Gedanken, ob Bananen oder Kaffee beim Einkaufen griffbereit zur Verfügung stehen werden. Wir gehen einfach davon aus. Doch hinter diesem luxuriösen Standard in Deutschland und größtenteils auch den anderen europäischen Ländern steckt eine komplexe Lebensmittellogistik. Größte Herausforderung bei Transport und Lagerung der Lebensmittel ist die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Allem voran: die Lebensmittelhygieneverordnung (EG-VO 852/2004). Sämtliche Dienstleister entlang der Supply Chain müssen diese Richtlinie einhalten, um die Frische und Hygiene der Lebensmittel zu gewährleisten. Logistiker verantworten hier einen großen Anteil.
Verschiedene Anforderungen bei Transport und Lagerung von Lebensmitteln
Grundsätzlich lassen sich in der Logistik drei Arten von Lebensmitteln unterscheiden: Gefrorene, gekühlte und nicht gekühlte Lebensmittel. Hinzu kommt natürlich noch der Status „verpackt“ oder „unverpackt“. Entsprechend der Ware müssen Logistikdienstleister dann unterschiedlich mit den Lebensmitteln umgehen. Dabei muss es nicht nur effizient für das Unternehmen und den Kunden sein, sondern vor allem auch hygienisch. Eigenkontrollen sowie externe Audits dienen dann zur Sicherung der Hygienevorschriften. Über diesen Audits steht ein Konzept, das Unternehmen in der Lebensmittelbranche – und damit auch in der Lebensmittellogistik – grundsätzlich anwenden.
Verschiedene Anforderungen bei Transport und Lagerung von Lebensmitteln
Grundsätzlich lassen sich in der Logistik drei Arten von Lebensmitteln unterscheiden: Gefrorene, gekühlte und nicht gekühlte Lebensmittel. Hinzu kommt natürlich noch der Status „verpackt“ oder „unverpackt“. Entsprechend der Ware müssen Logistikdienstleister dann unterschiedlich mit den Lebensmitteln umgehen. Dabei muss es nicht nur effizient für das Unternehmen und den Kunden sein, sondern vor allem auch hygienisch. Eigenkontrollen sowie externe Audits dienen dann zur Sicherung der Hygienevorschriften. Über diesen Audits steht ein Konzept, das Unternehmen in der Lebensmittelbranche – und damit auch in der Lebensmittellogistik – grundsätzlich anwenden.
Regelmäßige Audits in der Lebensmittellogistik
Die Audits werden durch qualifizierte Prüfer von unabhängigen und bevollmächtigten Zertifizierungsstellen durchgeführt. Diese Überprüfungen finden in zwei Phasen statt: angekündigt und unangekündigt. Dabei sind die Anforderungen in die folgenden Gruppen unterteilt:
- Unternehmensverantwortung
- Qualitäts- und Produktsicherheits-Managementsystem
- Ressourcenmanagement
- Leistungserbringung
- Messungen, Analysen
- Verbesserungen
- Produktschutz
50 Prozent der Auditzeiten vor Ort sind für die Produktion sowie produktionsnahe Bereiche einzuplanen. Dazu zählen:
- Produktionsbereiche, inkl. Wareneingang, Lager- und Versandbereiche
- Gute Herstellpraktiken: Schädlingsbekämpfung, Wartung, Hygiene, Reinigungs- und Desinfektionsaktivitäten
- Produktentwicklung
- Labor
- Wartungseinrichtungen vor Ort
- Sozial- und Sanitäreinrichtungen
- Außenbereiche
Lebensmittellogistik: Besondere Warehouse Leistungen
Die Lagerung von Lebensmitteln ist neben ihrem Transport in der Logistikbranche vor allem ein essenzieller Teil. Daher sind die beschriebenen Audits sowie weitere Qualitätsprüfungen sind in der Lagerlogistik besonders wichtig. Zu den Hauptkomponenten bei der Kontrolle gehören Lüftung, Trockenheit, Sauberkeit und permanente Temperaturüberprüfungen. Dienstleister in der Lebensmittellogistik müssen sich also sowohl beim Transport als auch bei der Lagerung anspruchsvolle Lösungen überlegen. Entsprechende Zertifikate belegen dann die Qualität dieser Lösungen. Ein wichtiges Zertifikat in diesem Zusammenhang ist das IFS Logistics Zertifikat, das von unabhängigen Auditoren ausgestellt wird.
IFS Logistics Zertifikat als Qualitätsstandard
Die M+F Spedition in Dorsten erneuert seit vielen Jahren regelmäßig das IFS Logistics Zertifikat auf höherem Niveau. Durch die Auszeichnung der IFS Logistics stellt die M+F Spedition sicher, dass über die gesamte Lieferkette hinweg Transparenz und Vertrauen geschaffen wird. Dieser IFS-Standard untersucht sämtliche Aktivitäten im Bereich der Lagerung, der Verteilung und dem Transport sowie der Be- und Entladung. Das Zertifikat gilt sowohl für verpackte als auch für unverpackte Lebensmittel sowie aber auch für Produkte, die unter kontrollierten Bedingungen gelagert werden müssen (Fleisch, Brot, Milch usw.).