12.10.2022 - Magazin

Lebensmittellogistik: Unternehmen müssen hohe Anforderungen erfüllen

Kaum ein Bereich in der Logistik stellt derart hohe Anforderungen an die Qualitätsstandards wie die Lebensmittellogistik. Ob bei der Lagerung oder beim Transport der Lebensmittel: Logistikdienstleister müssen für Ihre Leistungen entlang der Supply Chain entsprechende Zertifikate vorweisen, die sowohl das Know-how als auch die Qualität ihrer Logistiklösungen belegen.

Lebensmittel aus aller Welt zu jeder Zeit: Effiziente Lebensmittellogistik

Lebensmittel aller Art und Herkunft sind heutzutage der Standard in deutschen Supermärkten und Discountern. So macht sich kaum einer beim Schreiben der Einkaufsliste noch Gedanken, ob Bananen oder Kaffee beim Einkaufen griffbereit zur Verfügung stehen werden. Wir gehen einfach davon aus. Doch hinter diesem luxuriösen Standard in Deutschland und größtenteils auch den anderen europäischen Ländern steckt eine komplexe Lebensmittellogistik. Größte Herausforderung bei Transport und Lagerung der Lebensmittel ist die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Allem voran: die Lebensmittelhygieneverordnung (EG-VO 852/2004). Sämtliche Dienstleister entlang der Supply Chain müssen diese Richtlinie einhalten, um die Frische und Hygiene der Lebensmittel zu gewährleisten. Logistiker verantworten hier einen großen Anteil.

Verschiedene Anforderungen bei Transport und Lagerung von Lebensmitteln

Grundsätzlich lassen sich in der Logistik drei Arten von Lebensmitteln unterscheiden: Gefrorene, gekühlte und nicht gekühlte Lebensmittel. Hinzu kommt natürlich noch der Status „verpackt“ oder „unverpackt“. Entsprechend der Ware müssen Logistikdienstleister dann unterschiedlich mit den Lebensmitteln umgehen. Dabei muss es nicht nur effizient für das Unternehmen und den Kunden sein, sondern vor allem auch hygienisch. Eigenkontrollen sowie externe Audits dienen dann zur Sicherung der Hygienevorschriften. Über diesen Audits steht ein Konzept, das Unternehmen in der Lebensmittelbranche – und damit auch in der Lebensmittellogistik – grundsätzlich anwenden.

Verschiedene Anforderungen bei Transport und Lagerung von Lebensmitteln

Grundsätzlich lassen sich in der Logistik drei Arten von Lebensmitteln unterscheiden: Gefrorene, gekühlte und nicht gekühlte Lebensmittel. Hinzu kommt natürlich noch der Status „verpackt“ oder „unverpackt“. Entsprechend der Ware müssen Logistikdienstleister dann unterschiedlich mit den Lebensmitteln umgehen. Dabei muss es nicht nur effizient für das Unternehmen und den Kunden sein, sondern vor allem auch hygienisch. Eigenkontrollen sowie externe Audits dienen dann zur Sicherung der Hygienevorschriften. Über diesen Audits steht ein Konzept, das Unternehmen in der Lebensmittelbranche – und damit auch in der Lebensmittellogistik – grundsätzlich anwenden.

Regelmäßige Audits in der Lebensmittellogistik

Die Audits werden durch qualifizierte Prüfer von unabhängigen und bevollmächtigten Zertifizierungsstellen durchgeführt. Diese Überprüfungen finden in zwei Phasen statt: angekündigt und unangekündigt. Dabei sind die Anforderungen in die folgenden Gruppen unterteilt:

  • Unternehmensverantwortung
  • Qualitäts- und Produktsicherheits-Managementsystem
  • Ressourcenmanagement
  • Leistungserbringung
  • Messungen, Analysen
  • Verbesserungen
  • Produktschutz

50 Prozent der Auditzeiten vor Ort sind für die Produktion sowie produktionsnahe Bereiche einzuplanen. Dazu zählen:

  • Produktionsbereiche, inkl. Wareneingang, Lager- und Versandbereiche
  • Gute Herstellpraktiken: Schädlingsbekämpfung, Wartung, Hygiene, Reinigungs- und Desinfektionsaktivitäten
  • Produktentwicklung
  • Labor
  • Wartungseinrichtungen vor Ort
  • Sozial- und Sanitäreinrichtungen
  • Außenbereiche

Lebensmittellogistik: Besondere Warehouse Leistungen

Die Lagerung von Lebensmitteln ist neben ihrem Transport in der Logistikbranche vor allem ein essenzieller Teil. Daher sind die beschriebenen Audits sowie weitere Qualitätsprüfungen sind in der Lagerlogistik besonders wichtig. Zu den Hauptkomponenten bei der Kontrolle gehören Lüftung, Trockenheit, Sauberkeit und permanente Temperaturüberprüfungen. Dienstleister in der Lebensmittellogistik müssen sich also sowohl beim Transport als auch bei der Lagerung anspruchsvolle Lösungen überlegen. Entsprechende Zertifikate belegen dann die Qualität dieser Lösungen. Ein wichtiges Zertifikat in diesem Zusammenhang ist das IFS Logistics Zertifikat, das von unabhängigen Auditoren ausgestellt wird.

IFS Logistics Zertifikat als Qualitätsstandard

Die M+F Spedition in Dorsten erneuert seit vielen Jahren regelmäßig das IFS Logistics Zertifikat auf höherem Niveau. Durch die Auszeichnung der IFS Logistics stellt die M+F Spedition sicher, dass über die gesamte Lieferkette hinweg Transparenz und Vertrauen geschaffen wird. Dieser IFS-Standard untersucht sämtliche Aktivitäten im Bereich der Lagerung, der Verteilung und dem Transport sowie der Be- und Entladung. Das Zertifikat gilt sowohl für verpackte als auch für unverpackte Lebensmittel sowie aber auch für Produkte, die unter kontrollierten Bedingungen gelagert werden müssen (Fleisch, Brot, Milch usw.).

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Leistungen

In der Huettemann Group bündeln wir unser umfangreiches Leistungsportfolio für ein Ziel: Die perfekte, maßgeschneiderte Logistiklösung für Sie zu finden. Neben unseren globalen Transport- und Warehouse-Leistungen bieten wir Ihnen zahlreiche Logistikdienstleistungen entlang der gesamten Supply Chain. So entwickeln wir Logistikkonzepte mit Mehrwert, die zu ihnen passen.

Gruppe

Kompetent, vielfältig, leistungsstark und zukunftsorientiert: Als familiengeführtes internationales Logistikunternehmen mit Hauptsitz in Duisburg machen wir seit mehr als 65 Jahren unsere Passion zur Profession und stehen heute mehr denn je für maßgeschneiderte Logistiklösungen entlang der gesamten Supply Chain.

Referenzen

Jede Bran­che hat ihre ei­ge­nen lo­gis­ti­schen An­for­de­run­gen. Als breit auf­ge­stell­tes Lo­gis­tik­un­ter­neh­men pas­sen wir uns den Wa­ren­strö­men und Wün­schen un­se­rer Kun­den an. Da­bei ge­hen wir noch ei­nen Schritt wei­ter: Wir wer­den fes­ter Be­stand­teil Ih­rer Pro­zess­ket­te.