Lexikon

A

Ein Abladeort bestimmt den genauen Ort, an dem die verschiedenen Waren abgeliefert werden sollen. Dieser muss aber nicht unbedingt das Endziel der Waren sein.

Die Achslast gibt die maximale Belastung - also das maximal zulässige Gewicht - einer Achse bei einem LKW an.

Europäisches Übereinkommen über den grenzüberschreitenden Gefahrguttransport (seit 2021 Abkürzung ADR: Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road).

Ein Artikel ist durch eine Artikelnummer und eine Artikelbezeichnung gekennzeichnet. Beides sind zwei zu unterscheidende Einheiten. Oft werden Artikel auch als Ware bezeichnet.

Artikelbezeichnungen kennzeichnen mit verständlichen Abkürzungen oder Namen die verschiedenen Artikel und Waren.

Eine Artikelbezeichnung sollte immer so aufgebaut sein, dass sie gut an Behältern, Paletten oder Lagerplätzen angebracht werden kann.

Die Artikelbezeichnungen sind immer ein Bestandteil von Artikelstammdaten.

Artikelnummern beinhalten eine Nummer oder auch Kennzeichen für verschiedene Artikel. Die Artikelnummer ist so gestaltet, dass sie gut  maschinell lesbar oder in Barcodes darstellbar ist. Sie ist außerdem ein Bestandteil der Artikelstammdaten. Eine Artikelnummer wird in der Regel chronologisch vergeben, der Prozess ist bei jedem Unternehmen jedoch unterschiedlich.

Der Artikelstamm enthält Beschreibungen aller Artikel, unabhängig von ihrem aktuellen Bestand. Hierunter fallen die Artikelnummern, die Artikelbezeichnungen, die Chargenkennzeichen und die physikalischen Daten wie Abmessungen und Gewicht sowie die Lagerortkennzeichen. 

 

Die Auftragsdurchlaufzeit beschreibt die Summe der einzelnen, für einen bestimmten Auftrag, zu durchlaufenen Arbeitsschritte.

Die Kommissionierung als Beispiel: Hier wird die Zeit  und die Informationen verstanden, welche die Mitarbeitenden benötigten, um einen Auftrag zu erfüllen.

Neben der Kommissionierung gehören unter anderem die Zeiten für die Aufbereitung der Daten, Übertragungs- sowie Organisationszeiten zur Auftragsdurchlaufzeit.

B

Der Barcode ist eine Art Datenträger, der verschiedene Arten von Informationen enthält: Durch eine zugewiesene Nummer wird erst eine eindeutige Identifizierung zu einer Ware möglich. Durch schwarze Striche, oder Punkte und hellen Lücken werden die Daten gespeichert.  Zum Lesen von Barcodes werden Scanner eingesetzt.

Bei der Bedarfsorientierung wird der zukünftige Bestand anhand des jetzigen und zukünftigen Verbrauchs berechnet.

Ein Begleitpapier ist ein Dokument, welches die gesamte Ware über eine Prozess der Lieferung und Lagerung begleitet und wichtige Informationen beinhaltet. Der Lieferschein ist ein gängiges Dokument.

Der Beladefaktor zeigt genau an, wie viele von einer Ware verpackt auf einen Lkw passen. Durch dieses Wissen kann der geeignete Lagerort berechnet und somit ermittelt werden.

Die Bestandsdifferenz ist die Differenz zwischen dem Lagerbestand und dem Buchbestand. Sie wird auch oft beschrieben als die Differenz zwischen dem Soll- und Ist-Bestand.

Die Binnenschifffahrt ist ein Verkehrsträger, der den Transport von Gütern und Personen auf Flüssen, Kanälen und Seen ermöglicht.

Es werden, speziell für diese Zwecke, Schiffe eingesetzt, die verschiedene Ladungen auf den Binnenwasserstraßen befördern können.

 

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Der Ansprechpartner für die Ein- und Ausfuhr von verschiedenen Waren über das Binnenmeer sowie die Abwicklungen von verschiedenen Zollverfahren.

Das Bruttogewicht, beschreibt das gesamte Gewicht eines Artikels oder einer Sendung. Es beinhaltet also das Nettogewicht des Artikels, addiert mit dem Verpackungsgewicht (Taragewicht).

Der Buchbestand gibt in digitaler Form an, welche verschiedenen Waren sich in welchen Mengen im Lager befinden.

C

Chaotische Lagerplatzvergabe beschreibt eine zufällige Lagerplatzvergabe: Hier steht zunächst jeder Lagerplatz zur Verfügung. Sobald ein Platz zugewiesen werden kann, werden die Waren dorthin transportiert.

Der Begriff Charge bezieht sich in der Logistik auf eine bestimmte Menge gleichartiger Produkte. Diese wurden in einem zusammenhängenden Prozess in der Produktion hergestellt.

Das Wort Charge stammt aus dem Französischen und bedeutet „aufladen“ oder „beladen“.

Ein Clearing- oder No-Read-Platz ist eine Station, an der Artikel bearbeitet werden, die nicht identifiziert oder zugeordnet werden können. Hierbei handelt es sich unter anderem um Waren, deren Barcodes nicht lesbar sind.

Ein Container ist ein Großraum-Behälter, der zur Lagerung und zum Transport verwendet wird.

Das Cross-Docking ist eine Warenumschlagsmethode, um Aufwände zu reduzieren. Beim Versand werden die Waren für den Empfänger bereits vorkommissioniert.  Dadurch ist es möglich, die Ware am Umschlagplatz direkt zu versenden, ohne weitere Ein- oder Auslagerungen vornehmen zu müssen.

E

Der E-Commerce beschreibt das Kaufen und das Verkaufen von Waren und Dienstleistungen im Internet. Ein typisches Beispiel für E-Commerce sind Online-Shops.

Die Efficient Consumer Response (effiziente Reaktion auf Kundennachfrage) beschreibt ein genaues und bedarfsgesteuertes Nachschubsystem von Waren.

Bei diesem Prozess agieren alle Beteiligten so eng miteinander, dass ein effizientes Distributionsnetz von Waren und Lieferungen gebildet wird. Innerhalb der Supply Chain wird nach dem Prinzip der "Kooperation statt Konfrontation" gehandelt.

Ziel hierbei ist es, es durch genaue Transparenz eine Ineffizienz im Lager zu vermeiden.

Die Einlagerungsstrategien legen ein genaues Verfahren zu der Einlagerung von Waren fest. Hierbei wird eine genaue Zuordnung zwischen den einzulagernden Wareneinheiten und den vorgesehenen Lagerplätzen getroffen.

Eine Einwegpalette ist eine Holzpalette, die nur für einen einzigen Transport geeignet ist.

Eine Entnahme bezeichnet einen Vorgang, der beim Herausnehmen von Waren aus einem Regal geschieht.

Beim Kommissionieren ist dies ein manueller Vorgang. Dabei wird eine bestimmte Menge von Waren kommissioniert.

Häufig entstehen dabei eine Anbrucheinheit, die noch eine Restmenge enthält und auch meistens wieder zurück in das Lager gelegt werden muss.

Eine Europalette ist eine flache Palette aus Holz. Diese stammt aus dem Tauschsystem des Europools und ist nach der Vorschrift EN 13698-1 gekennzeichnet.

Ein Export ist die Bezeichnung für das transportieren von Waren und Gütern aus einem Land in ein anderes.

Hierbei können auch verschiedene Gebühren anfallen, wie zum Beispiel Steuern und Zollgebühren.

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Ein Exporteur ist ein Unternehmen oder eine Privatperson, die Waren in ein anderes Land exportieren.

F

Bei einer Fehlmenge wird die Differenz zwischen einer vorgegebenen Mengenangabe und der Ist-Menge bestimmt.

In der Logistik ist die Fehlmenge der Teil einer Auftrags- oder Bestellmenge, die beispielsweise aufgrund von einer Lagererschöpfung aktuell nicht geliefert werden kann.

Eine Festplatzvergabe, oder auch Fixplatzvergabe genannt, ist die feste Zuordnung eines Platzes im Lager für bestimmte Waren.

Die Zuordnung wird oft durch die Kriterien wie Artikel, Größe, Gewicht und Gefahrenklasse bestimmt.

Bei dem FiFo, oder auch  "First in- First out", Verfahren, werden in der Logistik verschiedenen Waren auf eine vorgegebene Art und Weise gelagert: Die Waren, die zuerst im Lager eingegangen sind, werden auch zuerst aus dem Lager wieder entnommen.

Gerade in der Lebensmittelbranche ist dieses Verfahren, wegen des Mindesthaltbarkeitsdatums, besonders wichtig.

Die Fracht bezeichnet die zu transportierende Ladung eines jeweiligen Kunden sowie die entstandenen Kosten der zu befördernden Ladung.

Das Wort kommt ursprünglich von dem niederdeutschen Ausdruck "Vracht".

 

 

 

Der Frachtbrief ist mit das wichtigste Dokument für den Transport von Waren. In diesem sind wichtige Informationen zu den Waren und zu den Transportinformationen enthalten.

Wird eine Lieferung als "Frachtfrei" bezeichnet, gibt es keine Frachtkosten, also Transportkosten, für den Empfänger der Ladung.

Als Frachtführer bezeichnet man einen selbstständigen Kaufmann oder ein Unternehmen in der Logistik- und Transportbranche, der als gewerblicher Unternehmer Frachten gegen Entgelt befördert.

Als Full-Container-Load bezeichnet man eine gesamte vorhandene Containerladung an Waren. Je nach Containergröße kann diese natürlich erheblich variiieren.

Der Begriff Full-Truck-Load wird als ein so genannter "Komplettladungsverkehr" bezeichnet. Hier befindet sich die gesamte Ladung von Waren auf einem Fahrzeug. Je nach LKW-Art kann die Menge an Ladung natürlich immer variieren.

G

Ein Gabelstapler ist ein Fahrzeug, das zum Transport und Stapeln von schweren Waren und Gütern in Lagerhäusern, Fabriken und anderen Arbeitsumgebungen verwendet wird.

Der Gabelstapler verfügt am Anfang des Fahrzeugs über eine Gabelvorrichtung, die es ermöglicht, Lasten anzuheben und zu bewegen. Außerdem hat ein Gabelstapler bewegliche Räder: Hiermit kann gut in engen Räumen manövriert werden.

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Die Ameise ist ein sogenanntes "Flurfahrzeug", welches speziell für den Transport von kleinen Gütern und Paletten entwickelt wurde.

Das Fahrzeug zeichnet sich aus durch ihre kompakte Größe, Wendigkeit und einfache Handhabung und wird häufig in Lagerhäusern, Werkstätten und Logistikzentren eingesetzt.

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Bei einem Transport bezeichnet man als Gefahrgut bestimmte Gemische sowie Gegenstände, welche Inhaltsstoffe enthalten, die aufgrund der physikalischen oder chemischen Eigenschaft eine Gefahr für die Allgemeinheit, Natur, Tiere und Menschen darstellen.

    Der Güterumschlag (oder auch Warenumschlag), beschreibt beim Transport von Waren in der Logistik, den Wechsel eines Transportmittels und eines Transportweges innerhalb einer Liefer- oder Transportkette.

    H

    Die Halbpalette wird für den Transport und Lagerung von Waren verwendet. Sie ist, im Gegensatz zu der Europalette, kleiner und hat dementsprechend andere Maße: L 80cm x B 60cm.

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    Das Hochregallager beschreibt eine ganz bestimmte Art der Lagerung mit Regalen: Die Regale sind passgenau für Paletten konstruiert.

    Hier lagern die Paletten dann in verschiedenen Höhen. Mithilfe von spezieller Hebe- und Fördertechniken werden die Paletten in die Regale ein- und ausgelagert.

    Ein HUB ist eine Hauptumschlagsbasis, an diesem zentralen Punkt werden Sendungen gesammelt, sortiert und umgeladen. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet: Drehkreuz, Verteilerzentrum und Knotenpunkt.

    Ein Hubwagen ist ein Fahrzeug, das zum Transport von Paletten und schweren Waren innerhalb eines Lagers verwendet wird.

    Der Hubwagen hat entweder eine Plattform oder Gabeln, die angehoben werden können, um schwere Gegenstände anzuheben und zu bewegen. Dieses Fahrzeug vereinfacht das Be- und Entladen von Waren.

    I

    Der IBC-Container (Intermediate Bulk Container) ist ein Behältnis für die Ladung von ausschließlich flüssigen Stoffen.

    Dieser kann je nach Bauart und verfügbarem Volumen von 500 bis 3.000 Liter haben.

    Die Industriepalette gehört - wie die Europalette auch - zu den sogenannten "Tauschpaletten". Diese wird bei der Kommissionierung, dem Versand und bei der Lagerung von Waren verwendet.

    Da diese Paletten sehr stabil gebaut sind, lässt dich die jeweilige Ware problemlos darauf stapeln.  Industriepaletten sind, wie die Europalettenauch, genormt und haben die Maße: 1200mm x 1000mm.

    → Eine Europaletten hat die Maße: 1200mm x 800 mm.

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    Der Import von Waren und Gütern beschreibt die Einführung von Waren in ein bestimmtes Land. Hierfür können auch Gebühren, wie Steuern oder Zollgebühren anfallen.

    → Siehe auch Export.

    Als Inventur bezeichnet man in der Logistik den Vorgang der Erfassung des aktuellen Bestands an Artikeln und Waren in einem Lager.

    K

    Ein Kleinteilelager ist ein Lager für ausschließlich kleinere Waren und Güter. Hier können unter den richtigen Bedingungen beispielsweise Ersatzteile oder kleine Schreibwaren gelagert werden.

    Beim Kommissionieren werden verschiedenen Güter und Waren aus einem Lager nach den Angaben einer Kommissionierliste aus den Regalen entnommen und für den Versand vorbereitet.

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    Als Kommissionierliste versteht man die genaue Arbeitsanweisung für Kommissionierer in einem Lager. Diese Listen enthält die exakte Reihenfolge der Entnahme von Waren in einem Lager.

    Sie wird auch "Kommissionierposition" genannt. Hier ist die Information über die Entnahme der Menge eines einzelnen Artikels aufgelistet. Geschieht dies digital, spricht man von einer papierlosen Kommissionierung.

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    Ein Kühlcontainer wird ausschließlich für den Transport von temperaturempfindlichen Waren genutzt. Damit die Ware exakt temperiert bleibt, befindet sich eine Kühlmaschine im Container.

    L

    Bei der Ladungssicherung wird sichergestellt, dass die Ware bei einem Transport genau fixiert und transportfähig ist, um während der Fahrt nicht beschädigt zu werden oder sogar umzufallen.

    Der Lagerbestand zeigt genau an, welche Artikel sich in welchen Mengen - zu einem bestimmten Zeitpunkt - vorrätig im Lager befinden.

    Bei einer Lagerentnahme wird eine Ware aus dem Lager entnommen. Dies kann einmal wegen einer Auslagerung oder Versendung der Waren geschehen.

    Die Waren können wie folgt entnommen werden:

    • Eine vollständige Lagereinheit der Ware
    • Eine Teilmenge der Ware

    Durch die verschiedenen Lagerortskennzeichen werden die einzelnen Lagerbereiche genauestens verwaltet. Dies sollte immer exakt geplant und mit den Artikelstammdaten verknüpft werden.

    Besitzt eine Ware in einem Lager ein genaues Lagerortskennzeichen, so kann dadurch die Einlagerung klar gesteuert und beeinflusst werden.

    Die Verwaltung und Überwachung eines Lagers übernimmt die Lagerverwaltung.

    Besonders wichtig hierbei zu beachten:

    • Richtige Lagerplatzverwaltung
    • Exakte Lagerbestandsführung
    • Genaue Personaleinsatzplanung

    Ein Lagerverwaltungssystem ist ein softwarebasiertes, digitales System, welches enorm wichtig für die Verwaltung eines Warenlagers ist. Hierüber werden alle wichtigen Aspekte einer Lagerung gesteuert.

    Bei einer Leerfahrt fährt ein LKW ohne geladene Ware.

    Dies kann zum Beispiel passieren, wenn von einer Entladestelle, aus verschiedenen Gründen, keine weitere Rückladung mitgenommen werden kann.

    Bei der Lenkzeit spricht man von der Zeit, die ein Fahrer einen LKW aktiv fährt und lenkt. Dies wird durch einen Fahrtenschreiber digital aufgezeichnet.

    Ein Lieferschein ist eine Auflistung des Lieferumfangs, die dem Kunden bei Lieferung anzugeben ist. Der Lieferschein bildet hierbei die Grundlage für die Rechnungsstellung.

    In einem Lager sind immer zwei verschiedene Arten von Lieferscheinen zu verwalten:

    • Abgleichung der Lieferscheine bei der Warenannahme (sobald die Ware eintrifft)
    • Mit der Auslieferung von Waren aus dem Lager, an den Kunden, muss ein Lieferschein mitgegeben werden. Dieser wird vom Lagerverwaltungssystem gedruckt

    Das Prinzip LiFo (Last in First out) bestimmt genau, wie verschiedene Waren und Güter gelagert werden. Hierbei wird die zuletzt eingelagerte Lagereinheit immer zuerst ausgelagert.

    → FiFo (First in First out)

    Es existieren vier Gewichtsklassen bei den LKW:

      • Kleinlaster - bis 3,5 Tonnen, Führerschein Klasse B
      • Leichte LKW ab 3,5 bis 7,5 Tonnen, Fahrerlaubnis Klasse C1
        • Leichte LKW bis 7,5 Tonnen mit Anhänger bis max 12 Tonnen, Fahrerlaubnis Klasse C1E
      • Mittelschwere LKW (Solo-Zugmaschinen und Motorwagen), Führerschein Klasse C
      • Kombinationen aus Zugmaschinen und Anhänger/Auflieger von mehr als 750 kg, Führerschein Klasse CE
      M

      Der Prozess "Mann zur Ware" beschreibt innerhalb eines Kommissioniervorgangs einen bestimmten, vorgegebenen Bewegungsablauf.

      Der Lagermitarbeiter entnimmt, anhand der für den Auftrag vorgegebenen Kommissionierliste, die verschiedenen Waren aus den Regalen.

      Ein Mindestbestand ist der geringste Warenbestand, der von einzelnen Waren oder Artikeln in einem Lager vorhanden sein muss, um die Lieferung und Abwicklung gewährleisten zu können.

      N

      Das Nettogewicht beschreibt das eigentliche Gewicht der Ware, abzüglich ihres Verpackungsgewichtes.

      Verringert sich der Bestand der Ware in einem Lager auf Null (die Ware ist also nicht mehr vorhanden), wird dies an die zuständige Stelle der Lagerverwaltung weitergeleitet.

      Nun wird die ausverkaufte Ware nachbestellt und eine Korrektur im Artikelbestand vorgenommen.

      Die Nutzlast ist die maximale Menge an Frachtgut, die ein einzelnes Fahrzeug transportieren kann. Ist die Nutzlast erreicht, spricht man von der Erreichung der maximal zulässigen Gesamtmasse.

      O

      Beim Outsourcing werden in der Logistik einzelne Waren bei externen Dienstleister ausgelagert.

      Doch warum machen Unternehmen dies?

      • Unternehmen können verschiedenen Aufgaben, wie den Transport, die Lagerung oder auch das Warenmanagement an spezialisierte Unternehmen übergeben
      • Durch ein Outsourcing lässt sich bei Unternehmen die Effizienz steigern
      • Kosten können gesenkt werden
      • Fokussierung auf das Kerngeschäft
      S

      Der Schienenverkehr ist ein Verkehrsmittel, welches ausschließlich über die Schiene erfolgt. Es gilt in der Regel als sehr nachhaltig.

      Mehr zu Schienentransport bei Huettemann.

      In der Logistik ist die Sendungsstrucktur verantwortlich für:

      • die Organisation eines Transports
      • Aufteilung von Sendungen eines Transports

      Um einen sicheren Transport zu gewährleisten ist immer die Verpackung, Kennzeichnung und Konsolidierung der Waren oder der Paletten wichtig.

      T

      Tara, oder auch Taragewicht, beschreibt die Differenz zwischen dem Gesamtgewicht und dem Reingewicht einer Ware.

      Sie wird benötigt, um Gegenstände zu wiegen, die nicht eigenständig gewogen werden können.

      Bei einer Teilladung belegt die zu versendende Ware nur zu einem Teil den Frachtraum. Um dies zu optimieren, werden mehrere Teilladungen, von verschiedenen Bestellungen, bei einem Transport kombiniert.

      Bei einer Teillieferung wird nicht der gesamte Auftrag einer Bestellung geliefert. Manche Aufträge müssen in der Logistik, aus verschiedenen Gründen, als Teillieferung verschickt werden.

      V

      Ein virtuelles Lager ist eine online Datenbank, die den aktuellen Artikelbestand genaustens dokumentiert und anzeigt.

      Bei einem virtuellen Markt interagieren Käufer und Verkäufer online miteinander. Hier wird in einem digitalen Umfeld der Handel von Waren, Dienstleistungen und Informationen betrieben.

      W

      Bei der Warenannahme kommt eine bestimmte Ware in einem Lagerhaus, egal ob als Retoure oder Lieferung, an und wird von da aus an den entsprechenden, vorgegebenen Lagerplatz weiterverteilt.

      Beim Warenausgang werden verschiedene Waren, durch die Versendung eines Auftrages, von einem Unternehmen oder ein Logistikdienstleister verschickt. Oftmals werden die Waren von einem Zulieferer angenommen.

      Eine Wechselbrücke ist ein Container mit ausklappbaren Stützfüßen.

      Hier kann ein Trägerfahrzeug (Lkw oder Lkw-Anhänger) drunterfahren und diesen somit einfach transportieren oder abladen. Mit dieser Transporttechnik kann die Ware zum Beispiel problemlos von einem LKW auf einen Anderen oder sogar auf einen Zug geladen werden.

      Z

      Die Bundeszollverwaltung (Zoll) ist eine deutsche Zollbehörde und ein Bestandteil der Bundesfinanzverwaltung. Der Zoll ist zuständig für die Steuern und Zöllen bei der Ein- und Ausfuhr (Import und Export) von Waren.

      Bei einer Zollabwicklung werden verschiedene Güter vor einem Grenzübertritt (in verschiedene Länder) erfasst, überprüft und abgefertigt.

      Bei diesem Prozess werden die verschiedenen Waren deklariert und die Zahlung von Steuern sowie Zoll berechnet. Besonders wichtig sind dabei die Beachtung und Einhaltung von zollrechtlichen Bestimmungen, um eine reibungslose und legale Einfuhr oder Ausfuhr von Waren zu gewährleisten.

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